Beeindruckender Marimba-Abend

Beim Marimba-Abend vom Mittwoch, 8. Januar 2025 der Musikschule Region Malters in Wolhusen, zeigten Schülerinnen und Schüler aus Wolhusen und Entlebuch ihr aussergewöhnliches Können. Mit einem vielseitigen Repertoire von Bach bis zur Moderne begeisterten sie das Publikum. Besonders beeindruckend war die Virtuosität und technische Perfektion, mit der selbst schwierigste Passagen mühelos gemeistert wurden.

Der Abend bot eine faszinierende Klangvielfalt und zeigte das grosse Potenzial der jungen SpielerInnen und des Instruments. Tosender Applaus unterstrich die Begeisterung des Publikums – ein unvergessliches Erlebnis!

Ewa Brun und Pascal Wicki stehen Rede und Antwort und gewähren spannende Einblicke in ihr Hobby.

Ewa:

  1. Wie lange spielst du bereits Marimba, und was hat dich an diesem Instrument fasziniert?
    Ich spiele seit zweieinhalb Jahren. Man hört es nicht jeden Tag und es fasziniert mich wie das Holz klingen kann.
  2. Was war für dich die größte Herausforderung bei der Vorbereitung auf diesen Abend?
    Der Rhythmus beim Stück «ein Mann der sich Kolumbus nannt».
  3. Gab es ein Stück im Programm, das dir besonders viel bedeutet hat? Wenn ja, warum?
    «hopp hopp, hopp» hat mir bei meinen drei Liedern am besten gefallen. Ich finde es eine lustige Melodie.
  4. Welche Tipps würdest du anderen geben, die ebenfalls Marimba lernen möchten?
    Wenn es nicht sofort klappt, muss man noch etwas länger dranbleiben und daran glauben, dass man es schafft.
  5. Hast du schon Pläne oder Wünsche für zukünftige musikalische Projekte?
    Ich möchte gerne «Sofia» von Alvaro Soler lernen.

 

Pascal:

  1. Wie lange spielst du bereits Marimba, und was hat dich an diesem Instrument fasziniert?
    Vor gut viereinhalb Jahren habe ich mit dem Marimba-Spielen begonnen. Faszinierend war für mich immer das Spielen mit 4 Schlägeln. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie das überhaupt möglich ist. Zudem erzeugen die Basstöne, die beim Marimba im Vergleich zum Xylophon dazukommen, einen ganz coolen Sound.
  2. Was war für dich die größte Herausforderung bei der Vorbereitung auf diesen Abend?
    Im gesamten Stück und fast nach jedem Schlag mussten beide Hände jeweils gleichzeitig die Position ändern. Es benötigt sehr viel Koordination und Übung, diese Abläufe zu lernen. Dies war eine neue Herausforderung für mich. Bis anhin spielte ich vor allem Stücke, wo die linke Hand, welche meistens die Begleitung zur Melodie spielt, deutlich weniger Bewegung hatte.
  3. Welche Tipps würdest du anderen geben, die ebenfalls Marimba lernen möchten?
    Wie bei allen Perkussionsinstrumenten, ist auch beim Marimbaphon eine gute Technik essenziell. Deswegen lohnt es sich, die verschiedenen Schläge und Grundlagen immer wieder zu üben, obwohl das nicht immer gleich viel Spass macht wie ein neues Stück zu lernen. Jedoch macht man so viel schneller Fortschritte und man kann schon bald sehr interessante Stücke spielen.
  4. Hast du schon Pläne oder Wünsche für zukünftige musikalische Projekte?
    Für die Zukunft habe ich kein spezifisches, grösseres Projekt vor mir. Mein Ziel ist es, mich laufend weiterzuentwickeln und die Freude am Musizieren aufrecht zu erhalten. Als Mitglied der Feldmusik Wolhusen gibt es immer wieder neue Projekte und Herausforderungen, wie z.B. die anstehenden Jahreskonzerte im Februar.